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Makuladegeneration
  • Feb 14, 2023
  • Aktualisiert: Mar 12, 2023 - 00:41
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Makuladegeneration

Es ist eine Krankheit, die nach dem 6. Lebensjahrzehnt auftritt. Seine Pathogenese ist unbekannt, während Alter, Geschlecht, Vererbung, Rauchen, Ernährung, Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung Risikofaktoren sind.

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Die AMD ist eine chronische Erkrankung meist beider Augen, der eine Störung des Stoffwechsels zugrunde liegt. Sie entsteht an der sogenannten Makula, der Stelle der Netzhaut, die für das scharfe Sehen besonders wichtig ist. Sehbehinderungen treten aber meist nur bei einer fortgeschrittenen AMD auf.

Als Makuladegeneration bezeichnen Ärzte eine fortschreitende Erkrankung des Auges, die vorwiegend im höheren Lebensalter auftritt. Dabei werden die Sinneszellen in einem bestimmten Netzhautbereich,der Makula, geschädigt und gehen zugrunde.

Betroffene können infolgedessen nicht mehr scharf sehen. Linien erscheinen verzerrt oder gebogen. Im fortgeschrittenen Stadium sehen Erkrankte in der Mitte des Sichtfelds einen grauen Fleck. AMD kann die Lebensqualität stark einschränken. Zu einer vollständigen Erblindung kommt es in der Regel nicht, wohl aber zu einer starken Sehbehinderung (die je nach gesetzlicher Definition als Erblindung gelten kann).

Die altersbedingte Makuladegeneration (auch altersbezogene oder altersabhängige Makuladegeneration, kurz: AMD) ist die Hauptursache schwerer  Sehbehinderung bei Menschen über 60 Jahren in der westlichen Welt. Dabei  gehen Sehzellen in der Netzhautmitte, die scharfes und farbiges Sehen  vermitteln, zugrunde.

   

  • Erstes Anzeichen ist verschwommenes oder  verzerrtes Sehen. Im Spätstadium zeigt sich in der Mitte des  Gesichtsfeldes nur noch ein dunkler Fleck, lediglich in den  Randbereichen ist das Sehen noch erhalten. Dadurch ist zwar eine  räumliche Orientierung noch möglich.  Gesichter erkennen, Zahlen und Buchstaben entziffern, das wird  jedoch mit der Zeit unmöglich.
  • Es gibt somit frühe und späte Formen der Makuladegeneration. Zu Letzteren gehört auch die feuchte Form. Sie betrifft etwa zehn bis 15 Prozent der Fälle und mehrheitlich die von  starker Sehbehinderung betroffenen Patienten. Eine Vorbeugung und  Heilung der AMD gibt es derzeit nicht. Rechtzeitig erkannt, lässt  sich die feuchte Makuladegeneration durch spezielle Medikamente verlangsamen oder stoppen und der Sehverlust aufhalten.

Quellen

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